Glossar

Archivierungsfrist

Die Archivierungsfrist beschreibt den Zeitraum, in dem vergaberelevante Dokumente vollständig, nachvollziehbar und revisionssicher aufbewahrt werden müssen. Dazu gehören unter anderem Angebote, Protokolle, Vergabeentscheidungen, Kommunikationsverläufe und Änderungen der Unterlagen. Die Frist ist ein zentraler Bestandteil der Dokumentationspflichten des Auftraggebers und entscheidend für Transparenz, Nachprüfbarkeit und rechtliche Sicherheit.

In Vergabeverfahren dient die Archivierungsfrist dazu, Entscheidungen auch Jahre später lückenlos nachvollziehen zu können. Sie ist besonders wichtig, wenn es zu Beschwerden, Nachprüfungsverfahren oder Rückfragen zu bereits abgeschlossenen Projekten kommt. Werden Unterlagen zu früh gelöscht oder unvollständig archiviert, entstehen rechtliche Risiken und mögliche Aufhebungsgründe.

Was typischerweise archiviert werden muss

  • vollständige Vergabeunterlagen und alle Versionen
  • eingegangene Angebote
  • Dokumente der Angebotsprüfung
  • Kommunikation zwischen Bietern und Auftraggeber
  • Protokolle, Bewertungsmatrizen, Entscheidungen
  • Änderungen der Unterlagen im Verfahren

Warum die Archivierungsfrist so wichtig ist

  • rechtliche Absicherung des Vergabeverfahrens
  • Nachweis der Gleichbehandlung
  • transparente Dokumentation bei Streitfällen
  • Schutz vor Verfahrensfehlern
  • Grundlage für spätere Prüfungen und Auswertungen

Unterstützung durch Leto AI

Leto AI übernimmt die automatische, sichere und versionsbasierte Archivierung aller relevanten Vergabeunterlagen. Jede Datei wird eindeutig zugeordnet, indexiert, gespeichert und jederzeit abrufbar gemacht. Dadurch bleiben selbst komplexe Verfahren vollständig dokumentierbar – ohne manuelle Fehler, ohne Verlust von Informationen.

Jetzt jede Ausschreibung finden – bevor es andere tun.

Nutzen Sie die volle Power von Leto,
sichern Sie sich Ihren Vorsprung und gewinnen Sie mehr Aufträge.
Kostenlos testen
7 Tage kostenloser Testzeitraum
Intelligentes 2-Minuten-Onboarding
Persönliche Hilfe